Die 3 Goldenen Regeln der Stereofotografie

Die 3 goldenen Regeln zur Stereofotografie sollen dabei helfen, den kreativenHandlungsspielraum bei der Stereo-Aufnahme, der Stereo-Montage und der Stereo-Wiedergabe sinnvoll zu nutzen. Eine zusammenfassende Liste der rein technischen Notwendigkeiten, welche nicht im kreativen Gestaltungsbereich des Stereofotografen liegen, sondern eine prinzipielle Voraussetzung für einen ermüdungsfreien Genuß stereoskopischer Darbietungen darstellen, findet sich im DGS-Qualitätsstandard.

 

Was muß bei der Stereofotografie beachtet werden?
Es gibt genau 3 Grundregeln, welche zu beachten sind, und zwar je eine bei der

A) Aufnahme, eine bei der
B) Rahmung und eine bei der
C) Wiedergabe von Stereobildern, speziell der Stereoprojektion.

 

Für höchsten Raumgenuß ist die Einhaltung aller 3 Grundregeln notwendig, aber auch ausreichend. Alle weiteren Stereo-Gesetze, -Gebote und -Regeln lassen sich aus diesen 3 Grundregeln ableiten.

 

Anmerkung: Häufig wird die Frage gestellt, warum beispielsweise die so wichtige Forderung "In einem Stereobild darf es keine Höhenfehler geben!" nicht Bestandteil dieser 3 goldenen Regeln ist. Antwort: Die 3 goldenen Regeln behandeln ausschließlich den kreativen Handlungsspielraums des Stereofotografen. Bei den Höhenfehlern hat der Stereofotograf keine Wahlfreiheit: diese sind grundsätzlich zu eliminieren! Für Details zu den rein technischen Voraussetzungen wird auf den DGS-Qualitätsstandard verwiesen.

 

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